Zurück

Nach drei Tagen wäre Schluss

Krankenhaus
26.09.2023

Wareneingang, modulare Schrankversorgung, Hol- und Bringdienst sowie die Müllentsorgung: Das Team der Logistik hält den Standort Nürnberg am Laufen. Eine Fachkraft konnten die Logistiker bereits ausbilden und halten, mit einem neuen Azubis ist seit September weiterer qualifizierter Nachwuchs an Bord.

Wenn sich Victor Lukoki um 16 Uhr in den Feierabend verabschiedet, hatte er buchstäblich alle Hände voll zu tun. Seit 1. September ist er der neue Auszubildende in der Logistik am Martha-Maria Standort Nürnberg.

Nach drei Wochen ist der 19-Jährige gut in der Abteilung angekommen:

„Was mich erwartet, wusste ich ja bereits vom Probearbeiten. Und jetzt, wo es ernst wurde, haben mich alle freundlich und offen aufgenommen!"

Wie komplex und umfangreich die Arbeit der Logistik am Krankenhaus und dem gesamten Gelände ist, hätte Victor nicht gedacht. Er mag die Mischung aus körperlicher Arbeit im Lager und auf den Stationen einerseits und dem konzentrierten Arbeiten am PC beim Wareneingang andererseits.

Vom Kuli bis zum Kniegelenk

Praktisch alles, was am Standort Nürnberg im Krankenhaus, der Verwaltung oder in den Seniorenzentren benötigt wird, geht durch die Hände der Logistik. Leiter Hermann Lang bringt es auf den Punkt:

„Vom Kugelschreiber über Medikamente bis hin zum künstlichen Kniegelenk – hier geht alles erst durch unsere Hände. Zusätzlich gehören mit dem Hol- und Bringdienst auch die Betten- und Patiententransporte zu unserem Aufgabenbereich – und den Müll entsorgen wir auch!“

Man lernt von allen

Victors zweijährige Ausbildung zum Fachlageristen spielt sich hauptsächlich im Wareneingang und dem Lager ab. Dort lernt er gerade viel von Tim Scherzer. Er hat selbst erst seine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei Martha-Maria erfolgreich abgeschlossen und ist Martha-Maria treu geblieben.

Das Lager ist so aufgebaut, dass alle Artikel nach spätestens drei Wochen verbraucht und komplett umgeschlagen sind. Zusätzlich gibt es regelmäßig Lieferungen von hochkomplexen, wertvollen Spezialteilen. Tim und Victor sind sich einig:

"Es ist nicht unbedingt die Größe des Lagers, was uns fasziniert. Beeindruckend ist die Vielfalt. Es ist immer wieder erstaunlich, was es in der Medizintechnik alles gibt und was wir hier davon benötigen."

Gut aufgestellt für die Zukunft

Fachkräfte sind rar geworden, gleichzeitig die Logistik immer anspruchsvoller. Umso stolzer ist Hermann Lang auf sein Team:

Ich kann mich auf alle meine Mitarbeitenden zu 100 Prozent verlassen! Victor kann von jedem einzelnen sehr viel lernen – wir sind professionell und zuverlässig für die Zukunft aufgestellt!

Unterstützung gesucht

Unterstützen Sie unsere gemeinnützigen Projekte. Projekte kennenlernen

Behandlungsangebot
Zurück
Fachbereiche
Zurück
Patienten & Angehörige
Zurück
Pflege
Zurück
Das Krankenhaus
Zurück
Kontakt und Anfahrt
Karriere Alle Infos Alle Jobs