Hals- Nasen- Ohrenheilkunde
In unserer Klinik für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde bietet operative und konservative Therapien aller Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen.
Äußere Nase
Die äußere Nase wird gebildet von der Nasenwurzel, dem Nasenrücken, den Nasenflügeln und der Nasenspitze. Sie ist zentraler Bestandteil des Gesichtes und bestimmt so ganz wesentlich das Erscheinungsbild eines Menschen. Vielfältige von der Norm abweichende Formen wie etwa eine Höckernase, Sattelnase oder Schiefnase kommen vor und sind von sich aus kein Fall für den HNO. Besteht jedoch der Wunsch, eine in Form und Größe störende Nase zu verändern, so gibt es mannigfaltige chirurgische Techniken (Septorhinoplastik), die dies ermöglichen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Äußeres Ohr
Ohrmuschel und Gehörgang haben die Aufgabe, Schallwellen zum Trommelfell zu leiten. Viele Fehlbildungen beeinträchtigen zwar nicht das Hörvermögen, begünstigen aber seelische Belastungen.
So das extrem abstehende Ohr bei Kindern, das meistens schon vor der Einschulung korrigiert wird.
Das Problem des äußeren Ohrs, mit dem die meisten Erwachsenen zum HNO kommen, sind bösartige Hauttumoren auf der Ohrmuschel. Schuld ist zumeist die wiederholte, intensive Sonneneinstrahlung. Diese Tumoren sind, früh erkannt, ausgezeichnet behandelbar.
Zahlreiche Menschen leiden an einer immer wiederkehrenden Verstopfung des Gehörgangs durch Sekret der Hautanhangsdrüsen (Zerumen). Die regelmäßige sachgerechte Reinigung des Gehörgangs durch den HNO-Arzt ist die einzige sinnvolle Therapie. Viele Patientinnen und Patienten kommen auch mit Entzündungen der Gehörgangshaut nach bestimmten Situationen, zum Beispiel nach dem Baden, in die Praxis. Auch hier können wir schnell und schonend helfen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen
Besser atmen, nicht mehr schnarchen, die Erkältungs- und Entzündungsneigung vermindern. Gründe für die Chirurgie der Nase und Nasennebenhöhlen gibt es viele. Dabei ist die Verbindung mit einer ästhetischen OP, um ein harmonischeres Profil zu erreichen, häufig möglich. Außerdem wünschen viele Patientinnen und Patienten auch die rein optische Korrektur ihrer Nase.
Wir haben Expertise in all diesen Eingriffen und können wir die meisten Operationen minimalinvasiv und endonasal (durch das Innere der Nase) durchführen.
Unser Behandlungsspektrum umfasst:
- Verkleinerung der Nasenmuscheln (Turbinoplastik)
- Nasenscheidewandoperation (Septumplastik)
- Korrektur der äußeren Nase (Septorhinoplastik)
- Nasennebenhöhlenoperation ("functional endoscopic sinus surgery", FESS)
Gerne beraten wir Sie zu Ihren Möglichkeiten.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Diagnostik
Auf dem Weg zu besserem Hören, Atmen und Schlucken und zur Beschwerdefreiheit ist die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde an Ihrer Seite. Nutzen Sie die HNO-Diagnostik in unserem Hause, zum Beispiel folgende Verfahren:
Ohr
- Mikroskopie des Ohres
- Hörschwellenmessung (Audiogramm)
- Sprachverstehen (Freiburger Sprachtest)
- Hörnervenprüfung (überschwellige Hörprüfungen)
- Schwingungsfähigkeit des Trommelfells (Tympanogramm)
- Reflexmessung von Muskeln im Mittelohr (Stapediusreflexe)
- Funktion der äußeren Haarzellen des Innenohres (otoakustische Emissionen)
- elektrische Messung der Hörbahn (akustisch evozierte Potentiale)
Nase
- Endoskopie der Nase, Nasenrachenraum
- Funktion der Nasenschleimhaut (Saccharintest)
- Sonografie der Nasennebenhöhlen
Hals
- Endoskopie von Schlund und Kehlkopf
- Sonografie der Halsorgane
So können wir oft herausfinden, wo die Ursachen von Schmerzen, Hörverlust oder anderen Einschränkungen liegen und die dazu passenden Therapien finden.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Eröffnung des Trommelfells
Operationen zur Druckentlastung des Mittelohrs kommen infrage, wenn Sie bzw. Ihr Kind mit einem ständigen Paukenerguss leben. Gerne beraten wir Sie rund um die Eröffnung des Trommelfells, die hiergegen helfen kann. Unser Angebot umfasst die Parazentese (Trommelfellschnitt) sowie die Laserparazentese, mit oder ohne Einsetzen von Paukenröhrchen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Hals, Mund, Gesicht
Sie kommen in unsere Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, wenn Ihr niedergelassener HNO oder Ihr Hausarzt Ihnen das empfohlen haben oder weil Ihre Beschwerden eine chirurgische Behandlung erforderlich machen. Als Expertinnen und Experten für Eingriffe im Kopf- und Halsbereich sichern wir Ihnen eine umfassende Beratung und möglichst schonende Behandlung zu.
Unser Angebotsspektrum umfasst:
- Rachenmandelentfernung (Adenotomie)
- Gaumenmandelverkleinerung (Radiofrequenztonsillotomie)
- Mandelentfernung (Tonsillektomie)
- Gaumensegelraffung (Uvulopalatinopharyngoplastik)
- Speicheldrüsenchirurgie (Gangschlitzung, Submandibulektomie, Parotidektomie)
- Entfernung von Halszysten
- Endoskopie im HNO-Fachgebiet (Panendoskopie, Tracheoskopie, Ösophaguskopie)
- CO2-Laser-Resektion von Kopf-Hals-Tumoren
- Entfernung von Halslymphknoten ("neck dissection")
- Stimmverbessernde Kehlkopfoperationen
- Kehlkopf(teil)entfernungen
- Entfernung von Hauttumoren des Gesichtes und plastische Defektrekonstruktion
- Lidstraffung (Blepharoplastik)
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Hörbahn
Die Hörbahn setzt sich aus Nervenzellen zusammen, die den Höreindruck vom Innenohr bis zu den übergeordneten Zentren der Hörrinde im Großhirn weiterleiten.
Nahezu jeder Mensch nimmt zumindest zeitweise ein Ohrgeräusch wahr. Diese Wahrnehmung kann harmlos sein. In extremen Fällen kann ein Patient jedoch von einem Ohrgeräusch (Tinnitus) so stark gestört sein, dass er kein normales Leben mehr führen kann. Diese Patientinnen und Patienten suchen häufig Hilfe beim HNO. Vermutete Ursache solcher Ohrgeräusche ist die übermäßige Ausschüttung von Botenstoffen in der Hörbahn. Bislang werden unterschiedlichste Strategien eingesetzt, um den Patienten an sein Ohrgeräusch zu gewöhnen. Diese reichen von Geräuschgeneratoren (Noisern) bis hin zur Psychotherapie. Behandlungen, die darauf abzielen das Ohrgeräusch zu lindern oder gar ganz zum Verschwinden zu bringen, werden derzeit klinisch geprüft (siehe Klinische Studien).
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Innenohr
Das Innenohr (Hörschnecke) besteht aus einem flüssigkeitsgefülltem Schlauch, der in der Form einer Schnecke aufgewickelt ist. Hier wird der Schall in ein elektrisches Signal für den Hörnerv umgewandelt. Bei Erwachsenen ist ein Schaden des Innenohres die bei weitem häufigste Ursache für eine Schwerhörigkeit oder gar Taubheit. Tritt dieser Schaden plötzlich auf, spricht man von einem Hörsturz. Viele Patientinnen und Patienten kommen in Phasen großer Anspannung mit einem Hörsturz in die HNO-Praxis.
Nimmt der Hörverlust langsam und schleichend zu, spricht man von einer chronischen Innenohrschwerhörigkeit. Die medikamentöse Behandlung von Innenohrschwerhörigkeiten ist gegenwärtig Gegenstand intensiver Forschung (siehe Klinische Studien). Zur Verbesserung des Hörvermögens setzen wir derzeit überwiegend Hörgeräte oder Cochlea-Implantate (auch CI, künstliches Innenohr) ein.
Derzeit sind etwa 10 Prozent der Menschen schwerhörig. Mit zunehmender Alterung der Gesellschaft wird dieser Anteil der Bevölkerung Hochrechnungen zufolge auf mehr als 20 Prozent im Jahr 2050 ansteigen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Innere Nase
In der Nase finden sich der Nasenvorhof, die Nasenhaupthöhle, die Nasenscheidewand und die Nasenmuscheln. Die Nase ist der obere und äußere Anteil der Atemwege. Sie hat die Aufgabe, die kalte Atemluft anzufeuchten und zu erwärmen. Darüber hinaus ist sie Sitz des Geruchsorganes. Verkrümmungen der Nasenscheidewand oder zu große Nasenmuscheln können die Atmung behindern, die Folge sind morgendliche Mundtrockenheit, Schnarchen und Rachenentzündungen. HNO-Ärztinnen und -Ärzte beraten Sie gerne. Operationen wie die Korrektur der Nasenscheidewand oder die Verkleinerung der Nasenmuscheln können hier Abhilfe schaffen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Mikrochirurgie des Mittelohres
Für sanierende und gehörverbessernde Operationen des Gehörgangs und des Mittelohres ist unsere Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) die richtige Anlaufstelle. Solche Eingriffe eignen sich zum Beispiel, um chronisch eitrigen Ohrausfluss zu behandeln (die sogenannten Cholesteatom-Operationen).
Auch zur Therapie der chronischen Mittelohrentzündung kommen sie infrage (Tympanoplastik Typ I–V). Außerdem zählt die Stapesplastik zu unseren Therapie-Angeboten für Patientinnen und Patienten mit Otosklerose. Mit Otosklerose bezeichnet die HNO eine Gehörgangsverknöcherung, bei dem das Knöchelchen Steigbügel (auch Stapes genannt) mit den umgebenden Knochen verwächst, was zu Schwerhörigkeit und/oder Tinnitus führt.
Wenn wir eine Stapesplastik/Steigbügelplastik vornehmen, ersetzen wir den Steigbügel mit einer schwingfähigen Titan-Prothese. Dadurch können unsere Patientinnen und Patienten eine deutliche Hörverbesserung erreichen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Mittelohr
Das Mittelohr besteht aus dem Trommelfell und den Gehörknöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel). Letztere sitzen in der Pauke, die Belüftung dieses Raumes erfolgt über die Nase. Im Mittelohr werden die Schallwellen der Luft so gewandelt, dass sie eine Wanderwelle in der dahinter befindlichen Innenohrflüssigkeit verursachen.
Wird das Mittelohr nicht ausreichend belüftet, etwa in Folge einer Schwellung der Nasenschleimhäute, kommt es zur Ansammlung von Sekret im Mittelohr und einer damit verbundenen Minderung des Hörvermögens. Bei kleinen Kindern tritt dieser Zustand ausgesprochen häufig auf. Da Kinder in diesem Alter das Sprechen erlernen, können aufmerksame Eltern diese Hörminderung recht bald erkennen. Die kleinen Patientinnen und Patienten entwickeln eine undeutliche, verwaschene Sprache.
Kommt es zu einer Infektion des Sekrets im Mittelohr, spricht man von einer akuten Mittelohrentzündung (Otitis media). Diese Erkrankung prägt den Alltag jeder HNO-Praxis. Dabei entsteht oft innerhalb weniger Stunden und ist ausgesprochen schmerzhaft. Wiederholte chronische Infektionen des Mittelohres können zu einem dauerhaften Loch im Trommelfell und einer anhaltenden Schwerhörigkeit führen. Daher bieten wir den Verschluss des Loches im Trommelfell und den Ersatz der Gehörknöchelchen an. Diese kleinen Operationen haben heute eine hohe Erfolgsrate.
Etwa 1 Prozent der Bevölkerung ist von einem knöchernen Umbau des Steigbügels und des Innenohres (Otosklerose) betroffen, Schwerhörigkeit ist die Folge. Der Ersatz des Steigbügels durch ein künstliches Gehörknöchelchen ist in diesen Fällen eine ausgesprochen erfolgreiche und wenig belastende Operation.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Nasennebenhöhlen
Die Kieferhöhle, Keilbeinhöhle, Stirnhöhle und die Siebbeinzellen sind luftgefüllte Hohlräume, die mit der Nasenhaupthöhle in Verbindung stehen. Kommt es während eines Schnupfens oder durch Allergien zu einem Anschwellen der Nasenschleimhaut, so können die Öffnungen der Nasennebenhöhlen verlegt werden. In der Folge kann es zur Sekretansammlung und bakteriellen Infektion einer oder mehrerer Nasennebenhöhlen kommen. Dies wird als Nasennebenhöhlenentzündung oder akute bzw. chronische Sinusitis bezeichnet, mit der Sie in die HNO-Praxis kommen sollten.
Die Behandlungsmöglichkeiten sind weitgesteckt, es kommen Schleimlöser, abschwellende Nasensprays, Antibiotika oder endoskopisch gestützte Operationen zur Anwendung. Auch die Testung auf Allergien sollte in diesen Fällen nicht vergessen werden. Bei entsprechender Veranlagung kann es in der Folge einer chronischen Infektion zur Ausbildung von Nasenpolypen kommen. In diesen Fällen können wir die Therapie durch Kortikoide unterstützen.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Oberer Atemweg
Der Kehlkopf schützt die Atemwege vor dem "Verschlucken" von Speiseanteilen. Der obere Atemweg beinhaltet auch die Stimmbänder, deren Variation von Spannung und Weite wesentlich für die Stimmbildung ist. Entzündungen, muskuläre Fehlfunktionen, Lähmungen, Knötchen, Polypen, aber auch Tumoren der Stimmbänder führen zur Heiserkeit. Insbesondere Raucher sind gefährdet.
Mithilfe mikroskopisch unterstützter Eingriffe können HNO-Ärztinnen und -Ärzte solche Prozesse allerdings gut behandeln, sodass die Atemluft wieder frei fließt, die Stimme klarer wird, Schmerzen verschwinden.
Die Luftröhre führt die Atemluft weiter bis zur Lunge. Engstellen in diesem Bereich verursachen Atemnot, sind aber selten.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Oberer Speiseweg
Der Raum innerhalb der Zahnreihe wird als Mundhöhle bezeichnet. Hier im oberen Speiseweg wird die Nahrung zerkleinert und mit Speichel versetzt. Über den Schlund wird dieser Speisebrei am Kehlkopf vorbei in die Speiseröhre transportiert. Im Übergang zwischen Mundhöhle und Schlund finden sich die Gaumenmandeln. Ihre Aufgabe ist es vor allem, beim Kind das Immunsystem in Kontakt mit der "Außenwelt" zu bringen.
Ein Fall für die HNO-Praxis sind wiederkehrende oder chronische bakterielle Entzündungen der Mandeln. Solche Entzündungen engen den Speiseweg ein und führen zu starken Schmerzen beim Schlucken (Angina). Die Gabe von Antibiotika ist in diesen Fällen segensreich. Die chirurgische Entfernung von sich immer wieder entzündenden Gaumenmandeln kann erforderlich werden, sie sollte jedoch nur als letzte Möglichkeit angewandt werden.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Operative Hörhilfen
Mit Ihrem Hörverlust müssen Sie nicht einfach leben. Bei unserem Team für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) finden Sie eine Diagnostik und Beratung, die dazu beitragen kann, dass Sie bald wieder besser hören können. Dabei können viele Patientinnen und Patienten von operativen Hörhilfen profitieren. Wenn bei Ihnen die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen und Sie es wünschen, können Sie bei uns folgende Therapien finden:
- Knochenverankerte Hörgeräte
- Cochlea-Implantat (www.dcig.de; www.schnecke-ci.de)
Selbstverständlich umfasst unsere Behandlung auch die Beratung, die präoperative Diagnostik, die Vorbereitung auf Ihren Eingriff und die Nachsorge.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Plastische und ästhetische Operationen
Wenn Sie aufgrund von angeborenen Fehlbildungen, nach einem Unfall oder einer Tumorerkrankung eine Korrektur-Operation benötigen, ist unser Team für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde darauf vorbereitet. Auch wenn primär ein harmonischeres Aussehen Ihr Wunsch ist sind wir für Sie da. Wir haben viel Erfahrung mit rekonstruktiven und plastischen Eingriffen, die wir so minimalinvasiv und schonend wie möglich vornehmen.
Unter den ästhetischen Operationen besonders verbreitet ist die Ohranlegeplastik (Otopexie), die oft schon im Kindesalter durchgeführt wird und vielen Kindern mehr Selbstbewusstsein schenkt.
Für die Nase gilt: Eine gute Funktion und zufriedenstellende Ästhetik gehen oft miteinander einher. Ästhetische Korrekturen der äußeren Form (Septorhinoplastik) können wir oft gleichzeitig mit einer Operation der Nasenscheidewand vornehmen. Zum Beispiel Nasenhöcker, Achsabweichungen der äußeren Nase (Schiefnasen), Nasengröße sowie Form und Größe der Nasenspitze lassen sich so verändern.
Außerdem gehört die Abtragung von Narben und Hautveränderungen zu unserem Behandlungsspektrum.
Sprechen Sie uns auf Ihre Möglichkeiten an.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Septorhinoplastik
Die Chirurgie der inneren und äußeren Nase (Septorhinoplastik) kann freieres Atmen ermöglichen und gleichzeitig die Ästhetik verändern, wenn gewünscht.
In der Chirurgie der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) ist die Septorhinoplastik ein verbreitetes und bewährtes Verfahren. Dabei geht es zum einen darum, die Nasenscheidewand so zu operieren, dass die Patientin/der Patient anschließend besser Luft bekommt. Gleichzeitig ist eine Nasenverkleinerung bzw. eine Korrektur der Nasenform möglich.
Je nach Indikation führen wir die Septorhinoplastik in geschlossener oder offener Technik durch.
Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
Speicheldrüsen
Im Kopfhalsbereich finden sich die Ohr-, Unterkiefer- und Unterzungenspeicheldrüse. Die Speicheldrüsen tragen bereits in der Mundhöhle zur Verdauung bei. Schwellungen und Entzündungen dieser Drüsen lassen sich oft auf Kalkablagerungen, so genannte Speichelsteine, zurückführen. In der HNO-Klinik können Speichelsteine endoskopisch oder chirurgisch durch den Ausführungsgang der betroffenen Drüse entfernt werden. Bei lange bestehenden Beschwerden oder bei ungünstiger Lage des Speichelsteins kann es erforderlich werden, die zugehörige Speicheldrüse zu entfernen. In der HNO-Praxis werden zudem sowohl gutartige als auch bösartige Tumoren der Speicheldrüse diagnostiziert.