Prof. Dr. Georgios Hatzichristodoulou war als einziger Urologe aus Deutschland zum internationalen Movember-Workshop in New York eingeladen. Dort präsentierte er aktuelle Erkenntnisse zur Behandlung von Erektionsstörungen nach Prostatakrebs.
Wenn weltweit über neue Wege in der Urologie gesprochen wird, ist seine Stimme gefragt:
Prof. Dr. Georgios Hatzichristodoulou, Chefarzt der Klinik für Urologie am Krankenhaus Martha-Maria St. Theresien, war als Redner zum „Movember Workshop on Novel Treatments for Prostate Cancer-Associated ED“ in New York City eingeladen. Dort stellte er neue Therapieansätze zur Behandlung von Erektionsstörungen nach Prostatakrebs vor. Ein Thema, mit dem er sich seit vielen Jahren sowohl in der Klinik, als auch wissenschaftlich intensiv beschäftigt.
Internationale Bühne für Männergesundheit
Der Workshop wird von der internationalen Movember-Stiftung organisiert, die sich seit über 20 Jahren für Männergesundheit engagiert – vor allem im Bereich Prostatakrebs, der weltweit zu den häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern zählt. In New York diskutierten rund 20 Fachleute aus verschiedenen Disziplinen – von der Urologie über Stammzellforschung bis zur Molekularbiologie – über künftige Forschungsprojekte und konkrete Lösungsansätze.
Einziger Urologe aus Deutschland
Prof. Hatzichristodoulou war einer von nur fünf eingeladenen Urologen weltweit – und der einzige aus Deutschland. „Ich bin stolz, dass ich die Martha-Maria-Flagge in New York präsentieren durfte“, so der Chefarzt. „Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit internationale Beachtung findet und dass wir diese Erkenntnisse für unsere Patientinnen und Patienten in Nürnberg nutzbar machen können.“