Chefarzt Dr. Florian Bingold bei einer Narkose im OP des Krankenhaus Martha-Maria München

Anästhesieambulanz

In unserer Anästhesieambulanz am Krankenhaus Martha-Maria München werden unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich auf die bevorstehende Operation vorbereitet

Anästhesiologische Vorbereitung unserer Patienten auf die Operation

Für alle unsere Patientinnen und Patienten steht hochqualifiziertes Personal zur Verfügung. Ambulante und stationäre Patientinnen und Patienten werden in einem Narkosevorgespräch individuell auf eine Operation vorbereitet, wobei wir gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse des Einzelnen eingehen. 

Dabei wird die geeignete Form der Narkose für jeden einzelnen Patienten ausgewählt und eingehend über die jeweiligen patienten- und anästhesiespezifischen Belange informiert und aufgeklärt.

Welche Unterlagen sind wichtig für das Aufklärungsgespräch? 

Um einen reibungslosen Ablauf ohne lange Wartezeiten und ein Maximum an Sicherheit während der Operation oder Untersuchung zu gewährleisten, sind folgende Unterlagen für uns sehr wichtig:

  • Alle Befunde zu Ihrer Krankenvorgeschichte 
  • Alle Befunde von Ihrem Lungen- oder Herzspezialisten 
  • Alle medizinisch relevanten Ausweise: Anästhesieausweis, Allergieausweis, Schrittmacherausweis/ICD-Ausweis 
  • Aktueller Medikamentenplan
  • Lesebrille, Hörgeräte

Optimale Versorgung für alle Alters- und Patientengruppen

In unserer Anästhesieambulanz ist es uns ein Anliegen, sie bestmöglich zu begleiten. Da jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen hat, haben wir alle notwendigen Informationen kompakt zusammengefasst.

Informationen für ambulante Patienten

Liebe Patientin, lieber Patient, 

wir möchten für Sie die größtmögliche Sicherheit während eines operativen Eingriffes gewährleisten. Daher führen wir Anästhesiologinnen und Anästhesiologen bereits im Vorfeld ein ausführliches Narkoseaufklärungsgespräch für die bevorstehende Operation durch, um auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche bestmöglich einzugehen. 

Ihre Zufriedenheit während des gesamten klinischen Aufenthaltes stellt für uns ein besonderes Augenmerk dar. 

Welche Unterlagen sind wichtig?

Um einen reibungslosen Ablauf ohne lange Wartezeiten und ein Maximum an Sicherheit während der Operation oder Untersuchung zu gewährleisten, sind folgende Unterlagen für uns sehr wichtig:

  • Alle Befunde zu Ihrer Krankenvorgeschichte
  • Alle Befunde von Ihrem Lungen- oder Herzspezialisten
  • Alle medizinisch relevanten Ausweise: Anästhesieausweis, Allergieausweis, Schrittmacherausweis/ICD-Ausweis
  • Aktueller Medikamentenplan
  • Bitte bringen Sie Ihre Lesebrille, Hörgeräte, etc. mit

Bitte füllen Sie den Aufklärungsbogen für die Anästhesie vor dem Narkosegespräch vollständig aus, damit die Anästhesiologinnen und Anästhesiologen auf Ihre Fragen und Wünsche bestmöglich eingehen und dabei die geeignete Form der Narkose für Sie auswählen können. 

Was muss ich am Tag der Operation beachten?

Bitte kommen Sie am Tag der Operation zum vereinbarten Zeitpunkt zu uns ins Krankenhaus und halten Sie die erforderlichen Nüchternheitszeiten ein, da es sonst zu Verschiebungen Ihres OP-Termins kommen kann (sechs Stunden ohne Essen und Rauchen, zwei Stunden ohne Trinken). 

Nehmen Sie die mit ihrem Anästhesiologen und Chirurgen vereinbarte Medikamenten ein (keine blutverdünnenden oder blutzuckersenkenden Medikamente). Falls Sie herausnehmbaren Zahnersatz, eine Brille oder Kontaktlinsen verwenden, bringen Sie bitte ein geeignetes Aufbewahrungsmittel mit. 

Bei ambulanten Eingriffe kümmern Sie sich bitte um eine Abholung durch eine Begleitperson und um eine ständige, häusliche Betreuungsperson für die ersten 24 Stunden nach der Operation. (Dies bedeutet, die Begleitperson ist im Verlauf des Tages telefonisch erreichbar und kann Sie abholen). 

Sie dürfen in den 24 Stunden nach Anästhesie kein Fahrzeug führen, keine laufenden Maschinen bedienen oder rechtswirksame Verträge abschließen, kein Alkohol trinken, bewusstseinsbeeinträchtigende Medikamente, Substanzen oder Drogen einnehmen! 

Wen kann ich von Zuhause erreichen?

Sollten zuhause unerwartete Besonderheiten, wie zum Beispiel starkes Erbrechen, Harnverhalt, starke Schmerzen oder Fieber auftreten, können Sie unter folgender Rufnummer jederzeit einen zuständigen Stationsarzt erreichen. 

Weisen Sie bei einem etwaigen Anruf darauf hin, dass es sich um eine Anfrage im Zusammenhang mit einer ambulanten Operation handelt. Sie erreichen die Pforte, die sie mit den Stationsärztinnen und Stationsärzten verbindet, unter der Nummer 089-72760. Bei akut bedrohlichen Notfällen rufen Sie bitte den Rettungsdienst (Telefonnummer: 112).

Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte oder direkt an das Sekretariat der Anästhesie, Chirurgie, HNO-Klinik oder Pneumologie. Sollten Sie Ihren OP-Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie diesen bitte rechtzeitig ab. 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Ihr Anästhesie-Team am Krankenhaus Martha-Maria München

Informationen für stationäre Patienten

Liebe Patientin, lieber Patient,

wir möchten für Sie die größtmögliche Sicherheit während eines operativen Eingriffes gewährleisten. Daher führen wir Anästhesiologinnen und Anästhesiologen bereits im Vorfeld ein ausführliches Narkoseaufklärungsgespräch für die bevorstehende Operation durch, um auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche bestmöglich einzugehen. 

Welche Unterlagen sind wichtig?

Ihre Zufriedenheit während des gesamten klinischen Aufenthaltes stellt für uns ein besonderes Augenmerk dar. Um einen reibungslosen Ablauf ohne lange Wartezeiten und ein Maximum an Sicherheit während der Operation oder Untersuchung zu gewährleisten, sind folgende Unterlagen für uns sehr wichtig:

  • Alle Befunde zu Ihrer Krankenvorgeschichte
  • Alle Befunde von Ihrem Lungen- oder Herzspezialisten
  • Alle medizinisch relevanten Ausweise: Anästhesieausweis, Allergieausweis, Schrittmacherausweis/ICD-Ausweis
  • Aktueller Medikamentenplan
  • Bitte bringen Sie Ihre Lesebrille, Hörgeräte, etc. mit

Bitte füllen Sie den Aufklärungsbogen für die Anästhesie vor dem Narkosegespräch vollständig aus, damit die Anästhesiologinnen und Anästhesiologen auf Ihre Fragen und Wünsche bestmöglich eingehen und dabei die geeignete Form der Narkose für Sie auswählen können. 

Wie erfahre ich den Zeitpunkt für meine Operation?

Am Vorabend wird der ungefähre Zeitpunkt für Ihren Eingriff festgelegt. Bitte informieren Sie sich auf Station bei den Pflegekräften oder Stationsärztinnen und Stationsärzten, wann ihre OP voraussichtlich stattfinden soll. 

Allerdings haben Sie bitte auch Verständnis, dass sich der Operationszeitpunkt bei Notfällen verschieben kann. Bei weiteren Fragen stehen Ihnen sowohl die Mitarbeitenden auf Station wie auch unser Anästhesieteam jederzeit zur Verfügung.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Ihr Anästhesieteam am Krankenhaus Martha-Maria München

Informationen für Kindernarkosen

Liebe Eltern, 

Sie planen einen operativen Eingriff für Ihr Kind in Narkose im Krankenhaus Martha-Maria München? Dann möchten wir Sie vorab über den Ablauf informieren, damit Sie und Ihr Kind optimal vorbereitet sind.

Was passiert, wenn mein Kind krank wird?

Ihr Kind sollte zwei Wochen vor dem operativen Eingriff nicht an einem Atemwegsinfekt, gelb-eitrigen Schnupfen oder einem gastrointestinalen Infekt mit Durchfall oder Erbrechen erkrankt sein und kein Fieber haben. Eine telefonische Rücksprache bei kurzfristiger Änderung des Gesundheitszustandes des Kindes ist jederzeit möglich. 

Vor einer Narkose sollte ein ausreichender Abstand zu Impfungen erfolgen. Daher darf ihr Kind zwei Wochen vor dem geplanten Eingriff keine Lebendimpfungen (zum Beispiel: Masern, Mumps, Röteln) erhalten. Bei Totimpfstoffen (zum Beispiel Keuchhusten, Tetanus, Diphtherie, Hepatitis) muss lediglich ein Abstand von drei Tagen eingehalten werden. 

Um eine größtmögliche Sicherheit während eines operativen Eingriffes für Ihr Kind zu gewährleisten, führen wir Anästhesiologinnen und Anästhesiologen bereits im Vorfeld ein ausführliches Narkoseaufklärungsgespräch für die bevorstehende Operation, um auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche bestmöglich einzugehen. 

Was muss ich am Tag der Operation beachten?

Bitte kommen Sie am Tag der Operation zum vereinbarten Zeitpunkt zu uns ins Krankenhaus und halten Sie die erforderlichen Nüchternheitszeiten ein, da es sonst zu Verschiebungen Ihres OP-Termins kommen kann (sechs Stunden ohne Essen, eine Stunde ohne Trinken). 

Am OP-Tag dürfen Sie Ihr Kind gerne bis zum OP-Eingang begleiten, wo unser Anästhesieteam bereits für Ihr Kind bereit steht. Sie können gerne ein Lieblingskuscheltier oder Lieblingsspielzeug mit in den OP geben. Die Aufwachphase von Kindern kann unterschiedlich lang sein, daher haben Sie bitte Geduld. 

Sobald Ihr Kind wieder aus der Narkose aufgewacht ist und in den Aufwachraum gebracht wurde, informieren wir Sie, damit Sie sofort zu Ihrem Kind können. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur eine Begleitperson zulassen können. 

Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder direkt an das Sekretariat der Chirurgie oder HNO-Klinik. Sollten Sie Ihren OP-Termin nicht wahrnehmen können, sagen Sie diesen bitte rechtzeitig ab. 

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Ihr Anästhesie-Team

FAQ: Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Narkosen und Anästhesie

Als Angehöriger oder Patient möchten wir Ihnen als Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am Krankenhaus Martha-Maria München in jeder Situation zur Seite stehen. Deshalb beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen rund um Narkosen, Anästhesie und Operationen.

Warum darf ich vor einer OP nichts essen und trinken?

Bei einer Allgemeinanästhesie werden die Patientinnen und Patienten in einen Tiefschlaf versetzt. Hierbei werden neben dem Bewusstsein auch Schutzreflexe wie zum Beispiel der Schluck- und Hustenreflex ausgeschaltet. 

Bei der Narkoseeinleitung besteht nun die Gefahr, dass Mageninhalt nach oben in den Rachen und somit auch in die Lunge gelangt und schwere Lungenschäden hervorrufen kann. Die Gefahr ist umso größer, je größer der Mageninhalt ist. 

Daher sollten Sie im eigenen Interesse vor einer Allgemeinanästhesie und Analgosedierung mindestens sechs Stunden lang keine feste Nahrung zu sich nehmen, wobei das Trinken von klarer Flüssigkeit (Wasser und Tee) bis zwei Stunden vor der Operation noch erlaubt ist.

Wann darf ich wieder essen und trinken?

Nach einer Narkose dürfen Sie bald danach wieder schluckweise trinken. Allerdings sollten Sie zur Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen unmittelbar nach dem Eingriff mit festen Nahrungsmitteln noch vorsichtig sein. Bei bauchchirurgischen Eingriffen insbesondere Operationen am Darm kann mehr Zeit zur Erholung benötigt werden.

Wie schnell wirkt die Narkose?

Nach Injektion der Narkosemedikamente sind die Patientinnen und Patienten innerhalb weniger Sekunden in einen Tiefschlaf versetzt. Viele sind überrascht, wie schnell und angenehm das Einschlafen war.

Wache ich während der OP wirklich nicht auf?

Während der Allgemeinanästhesie können die Anästhesiologinnen und Anästhesiologen neben allen lebenswichtigen Organfunktionen auch die Narkosetiefe ständig überwachen.

Mit Hilfe der heute verfügbaren Medikamente können diese sehr rasch und genau gesteuert werden. Daher ist das Risiko aufzuwachen verschwindend gering. Sie brauchen sich darüber keine Sorgen zu machen.

Wann bin ich nach der Narkose wieder richtig wach?

Schon wenige Minuten nach der Operation wachen Sie wieder auf und erholen sich unter ständiger Überwachung ihrer Vitalparameter. Bis Sie wieder vollständig wach genug für Aktivitäten wie Lesen oder Laufen sind, kann unterschiedlich lang dauern. Dabei können einige Stunden vergehen.

Darf ich meine Medikamente weiter einnehmen?

Bereits im Narkosevorgespräch wird von den Anästhesiologinnen und Anästhesiologen genau festgelegt, welche Medikamente weitergegeben und pausiert werden. Dabei können Tabletten auch bis kurz vor dem Eingriff mit einem Schluck Wasser eingenommen werden.

Wann werde ich operiert?

Am Vorabend wird der ungefähre Zeitpunkt für ihren Eingriff festgelegt. Bitte informieren Sie sich auf Station bei den Pflegekräften oder Stationsärztinnen und Stationsärzten, wann Ihren OP voraussichtlich stattfinden soll. Allerdings haben Sie bitte auch Verständnis, dass sich der Operationszeitpunkt bei Notfällen verschieben kann.

Habe ich Schmerzen, wenn ich nach der Operation aus der Narkose erwache?

Nach einer Operation lassen sich Schmerzen leider nicht immer vollständig vermeiden. Schon während der Narkose versorgen wir Sie mit einer individuell angepassten Schmerztherapie, die im Aufwachraum und auch auf den Stationen fortgeführt wird, damit Ihr Aufenthalt so angenehm und stressfrei wie möglich gestaltet werden kann. 

Bei einigen Eingriffen besteht die Möglichkeit, Sie zusätzlich zur Vollnarkose mit einer Regionalanästhesie (Periduralanalgesie) zu versorgen, die eine weitere sehr gut wirksame Behandlung Ihrer Schmerzen ermöglicht und von unserem Team aus erfahrenen Anästhesiologinnen und Anästhesiologen im stationären Verlauf Ihres Aufenthaltes betreut wird.

Muss ich Angst, um meine Zähne haben?

Bereits im Narkosevorgespräch sprechen wir mit Ihnen über lose Zähne, Zahnprothesen, Brücken und Implantate. Dabei wird die Beschaffenheit Ihrer Zähne dokumentiert, um eine sichere Narkose durchzuführen.

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